Wir nutzen beim Mähen ausschießlich einen Hand-Motorbalkenmäher und fördern dadurch die Vielfalt und Lebensgrundlage der Pflanzen- und Tierarten in der Wiese. Unser Angebot richtet sich an private und kommunale Auftraggeber.
Wir mähen alle Arten von Wiesen. Nass-, Feucht- und Trockenwiesen, Streuobst- und Futterwiesen.
- Der Verlust an Insekten, Amphibien und Kleintieren ist mit unserem Mähverfahren am geringsten (siehe Grafik unten)
- Beratung zu Mähzeitpunkt und Schnitthöhe sowie Häufigkeit
- Welches Insekt wie lange den Lebensraum Wiese braucht
- Festpreise sind gestaffelt nach Flächengröße, Aufwand und Erreichbarkeit möglich
Vorteile durch das Mähen mit dem Hand-Motorbalkenmäher
- Gut zum Boden: Bodendruck unter 40 g/qm
- Kein Aufwühlen der Fläche bei Kurvenfahrten
- Gesundes Wachstum durch glatten Schnitt
- Saaten wachsen besser: Die Stacheln der Walzen drücken die Saat in den Boden. In den kleinen Kratern sammelt sich Wasser, welches das Wachstum fördert.
- Beste Traktion, an Hängen bis zu 60° Steigung.
- Das Mähwerk arbeitet schonend und effizient. Der Mäher verbraucht sehr wenig Treibstoff.
Trotz Mähen bleibt das Ökosystem Wiese erhalten und die Tier- und Pflanzenvielfalt wird sogar gefördert
Vorteile In Kürze
- Gut für die Wiesen-Flora und -Fauna
- Gut zum Boden
- Mehr Vielfalt für die Natur
- Erhalt von Lebensräumen
- Individuelle Beratung
- Festpreise möglich
Projekt: Lüneburg Düvelsbrook, Streuobstwiese ca. 1,3 ha
Zu sehen ist der Bandrechen rechts und die Rollenpresse links. Rundballen im Kleinformat 90 x 60 cm mit Hanfbänderung sind möglich und erleichtern den Abtransport zur Kompostierung.
Projekt: Wiese in St. Dionys
Wiese in St. Dionys vor und nach dem Mahdvorgang. Ca. 10% der Fläche bleibt als Rückzugsgebiet für Tiere, Insekten und Amphibien stehen.
Diese Wiese ist eine der artenreichsten im Landkreis. Vorhandene gesichtete Reptilien sind Zauneidechse, Blindschleiche und Ringelnatter sowie Amphibien wie Frösche und Kröten.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten durch Anbaugeräte
Für unseren Balkenmäher gibt es unterschiedliche Anbaugeräte. So sind wir flexibel bei der Durchführung der Aufträge. Ob Schwaden, Abräumen oder Säen mit einen Schlitzsaatmaschine.
Selbst sehr hohe Gräser und sogar Schilf lassen sich hervorragend mit den Geräten mähen und weiterverarbeiten.
Studenten/-innen lernen vor Ort über die Mahd mit dem Stachelwalzenmäher
In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg und dem Lüneburger Streuobstwiesen e.V. organisierte die Ökostation Ilmenau eine Mahdvorführung mit Stachelwalzenmähern.
Eingeladen waren die Unteren Naturschutzbehörden der mit der Ökostation kooperierenden Landkreise Harburg, Lüneburg und Uelzen. Dazu die Naturschutzvereine NABU und BUND, sowie Landwirte aus der Region. Mit dabei waren auch Studierende der Leuphana Universität Lüneburg, unter Leitung von Prof. Dr. Vicky Temperton.
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